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Mit dem Wunsch ihre musikalischen und kulturellen Welten miteinander zu verbinden entstand dieses Duo Projekt der beiden Musikerinnen. Eine musikalische Reise durch Jazz, Folk, Worldmusic, Pop. Gemeinsam komponierte Lieder, sowie zusammen vorgetragene Versionen ihrer Eigenkompositionen, zeitlose Songs und Geschichten zweier Persönlichkeiten zwischen Melancholie und Lebensfreude. Magdalena Matthey, Singer-Songwriterin aus Santiago de Chile, wurde von klein auf beeinflusst von den ursprünglichen Liedern, Geschichten und Legenden ihres Landes. Sie verbindet die Folklore der chilenische Realität mit sämtlichen Klangfarben Lateinamerikas. Auf den Straßen des Hauptbahnhofs, mit einer einfachen Schreibmaschine und einer Gitarre, entstanden ihre ersten Lieder, die ihre Nostalgie und Sensibilität für soziale Fragen enthüllten. "Es ist dringend, die Herzen der Menschen zu schütteln, um eine dauerhafte und signifikante Veränderung zu erreichen", erklärt Magdalena. Mercedes Sosa, Víctor Jara und Violeta Parra sind eine Quelle der Inspiration für Magdalena. Die Themen ihrer Lieder zeigt ihre Liebe zur Menschlichkeit, die sich in ihren sechs Alben und dem Dokumentarfilm "Meine Mutter erzählt mir" (2015) widerspiegelt.
Zelia Fonseca, Komponistin, Gitarristin und Sängerin aus dem Südosten Brasiliens, mischt Klangerfindungen aus Jazz, Indie und Pop-Elementen mit ihrem Ursprung aus afrikanischen und indianischen Geschichten und Polyrhythmen Brasiliens. Durch das Duo „Rosanna & Zelia“ international bekannt geworden nahm sie 7 CDs mit Eigenkompositionen auf und tourte unter anderem durch Kanada, Asien, Brasilien und Europa, stand auf der Bühne mit Compay Segundo, John Mclaughlin, George Benson, Joe Zawinul ua. Ihr letztes Album „O terceiro olho da abelha“ nahm sie in Portugal und Deutschland auf, bildreich und assoziativ, Stimmungen einer eigenen poetischen Klangwelt.