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Sie haben ihre Instrumente eingepackt und sind los. Haben in Kuba Konzerte gegeben, Kollegen kennengelernt, Songs aufgenommen und Lieder neu entworfen. In den Nächten saßen sie mit Rum und Gitarre auf den Bordsteinkanten, haben sich unter die Tanzenden Havannas gemischt und der Brandung des Meeres gelauscht. Es fehlt aber immer etwas, an dem einen Ort der Welt jenes, am anderen dieses. So sind sie weiter nach Nicaragua; Kollegen treffen, zuhören und gemeinsam musiziert. All diese Erfahrungen sind eingewachsen in das Geflecht eigener musikalischer und poetischer Traditionen. In ihrem neuen Programm nähern sich Wenzel & Band diesen Welten an. Sehnsucht nach Utopie und Zorn über das Unrecht vermengen sich zu einem Mojito.
Presse: An diesem Leben können Lieder auch nicht viel ändern, sagen die realistischen Ignoranten – Wenzels Lieder aber sind, so wie Woody Guthries Texte es waren, ein Beleg dafür, dass es nichts Schöneres gibt, als es dennoch zu versuchen.
Hans-Eckardt Wenzel, geboren 1955 in Kropstädt bei Wittenberg, ist seit 1976 aus der deutschen Lied- und Kulturszene nicht mehr wegzudenken mit seinen vielen Gesichtern: Er ist Musiker, Sänger, Komponist, Autor und Clown. Zudem verweigert er sich allen Schubladen. Mit unnachahmlicher Leichtigkeit verbindet er Melancholie und Lebenslust, und es ist nahezu unmöglich, seinem Sprachwitz und seiner Energie zu widerstehen. 1987 veröffentlicht Wenzel seine erste Schallplatte „Stirb mit mir ein Stück“ und wird sogleich mit der „Goldenen Amiga“ geehrt. Charakteristisch für Wenzel sind Vertonungen großer Texte anderer Künstler, u.a. Theodor Kramer, Bob Dylan und Woody Guthrie.
Wenzel liebt die Sprache. Er bewegt sich wie ein Tänzer zwischen den Zeilen seiner Reime und nimmt in Kauf, dass er damit in den Augen der Spaßterroristen zum Dinosaurier wird. (FAZ)
Wenzel packt Leben in Poesie. (Nordkurier)
An diesem Leben können Lieder auch nicht viel ändern, sagen die realistischen Ignoranten – Wenzels Lieder aber sind, so wie Woody Guthries Texte es waren, ein Beleg dafür, dass es nichts Schöneres gibt, als es dennoch zu versuchen. (Freie Presse)
Preise:
Heinrich-Heine-Preis des Ministeriums für Kultur der DDR 1990
Preis der deutschen Schallplattenkritik 2000
Deutscher Kleinkunstpreis 2002
Deutsche Ruth 2003
Preis der deutschen Schallplattenkritik 2005
Deutscher Liederpreis 2005 & 2008
CD des Jahres der Liederbestenliste 2014