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40 Jahre sind eine lange Zeit. Was liegt da näher, als sich dieses Themas anzunehmen – Thomas C. Breuer spielt auf Zeit. Vieles Neue ist gekommen – und längst schon wieder verschwunden. Verschwunden wie die Telefonzelle, der Kassettenrekorder oder der Trimm-dich-Pfad. Wie Gorbi, Wojtyla oder Reagan. Auch die aktuellen Plagegeister werden bald zu den Verschwundenen gehören – wie übrigens auch die Kabarettisten, also nutzen Sie Ihre Chance!
In einem gekonnten Wechselspiel zwischen Zeitlupe, Echtzeit und Zeitraffer reist Breuer von der Vergangenheit in die Zukunft. Breuer, ausgestattet mit 40 Jahren Bühnenerfahrung, die zwangsläufig auch eine gewisse Selbstironie mit sich bringen, ist immer für eine überraschende Wendung gut: Ein paar Mundgreiflichkeiten und, wenn es sich anbietet, auch einmal einen Hit aus früheren Tagen: Sein Fundus ist riesig. Schnell merkt der Zuschauer, dass das Wort „Haltung“ nicht nur im orthopädischen Sinn zu gebrauchen ist. Der Lauf der Dinge kann also unterhaltsam sein, wenn man einen langem Atem hat wie Breuer und am Ende des Abends wird sich jeder wundern, wie schnell die Zeit vergangen ist.