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Während sich zeitgenössischer Deutschpop in der Exaltierung von Emotionen gefällt, verlegt Sebastian Krämer sich aufs Gegenteil: beispielhafte Contenance als Umzäunung beispielloser Abgründe. Man weiß nicht, wer mehr zu bedauern ist, der Jammerlappen oder die, die er nass macht. Vergnügte Elegien führen den Beweis: Schlimmes kann durchaus bekömmlich sein, je nachdem, wie man es anrichtet.
Unter der Oberfläche beschwingter Melodien und eleganter Erzählungen schwelen Unheil, Verlorenes und Vergebliches. Hobbies: in Kannibalen-Kochrezepten stöbern und alte Deutschklausuren orchestrieren. In den Kommentaren gibt sich Krämer kapriziös, in den Liedern lieblich bis derb. Presse: Hintergründig, schwarzhumorig, anspielungsreich ... sprachlich grandios. Ein musikalischer Alleskönner!
Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis, Deutsch-Französischer Chansonpreis.
Sebastian Krämer hat 3 Gäste dabei:
* Charlotte und Elisabeth: Mit Gesang und Ukulele führen sie Chansons von u.a. Brel, Kreisler und Brecht auf deren Substanz zurück und präsentieren sie in neuem, frischem Kleid - zerbrechlich und intim.
* Der Hornist Karsten Zimmermann begleitet Sebastian Krämer bei vielen Stücken.