Sarah Hakenberg

Struwwelpeter reloaded

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"Willkommen in der Champions League!" lobte die Süddeutsche Zeitung Sarah Hakenberg zu ihrem Soloprogramm "Struwwelpeter reloaded", in dem sie die Geschichten vom Struwwelpeter in die heutige Zeit versetzt. Statt des Zappelphilipps erklingt die Hymne von der Ritalin-Aline, ein scheinbar fröhliches Kinderfest der NPD löst die Geschichte vom schwarzen Buben ab, und der Suppenkasper erscheint als draller Kalle, der versehentlich in der Röhrenrutsche steckenbleibt. Lächelnd sitzt Sarah Hakenberg am Klavier und haut dem Publikum kleine gemeine Gassenhauer um die Ohren, die vor diabolischem Witz nur zu sprühen. "Mal liebenswert, dann wieder unerbittlich, mal mit fröhlichem Charme, dann wieder mit messerscharfem diabolisch-sarkastischem Witz. Perfekt am Piano, ausdrucksstark in Wort und Gesang, effektvoll in Gestik und Mimik. Kaum ist der Freundlichkeit Genüge getan, sprudelt auch schon Chuzpe heraus, sprich: Ein Mix aus zielgerichteter, intelligenter Unverschämtheit, charmanter Penetranz und unwiderstehlicher Dreistigkeit. Hakenberg ist ein absoluter Glücksfall.

Endlich eine Frau mit dem richtigen Biss, die dank ihres Feingefühls für Sprache zu überzeugen weiß. Hakenberg ist ein absoluter Glücksfall für die Kabarettistenwelt! (Frankfurter Neue Presse)

Es ist eine Kunst, boshaft zu sein, ohne jemanden zu verletzen – Sarah Hakenberg beherrscht sie. (Frankfurter Neue Presse)

So lieb sie aussieht, so süß ihre Lieder klingen, so böse sind ihre Texte. (Ostschweizer Tagblatt)

Georg Kreisler ist tot, lang lebe Sarah Hakenberg! (Zeitung Winterthur)

Das ist Kabarett, das Intelligenz und darstellerisches Können in sich vereint. Kunst eben. (Niederösterreichische Nachrichten)

 

Ernst Hoferichter-Preis 2014