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1.2.2013
Romy Haags Geschichte beginnt mit Stationen in Paris, New York und Berlin, wo sie in den 70er Jahren mit ihrem Nachttheater „Chez Romy Haag“ das Nachtleben neu erfindet – die Rolling Stones, Mick Jagger, Lou Reed, David Bowie, Tina Turner, Freddie Mercury geben sich bei ihr die Klinke in die Hand. Später führen ihre Shows Sie um die ganze Welt, sie wird zu einer schillernden Projektionsfläche der Pop- und Subkultur. Soweit das populäre Image, doch sich darauf auszuruhen, würde Romy Haag nicht in den Sinn kommen. Von daher ist das fünfzigjährige Bühnenjubiläum zwar ein großer Anlass zu feiern, aber Ihr Blick bleibt in die Zukunft gerichtet. Schließlich ist auch ein Bühnenjubiläum nur ein Punkt zwischen Gestern und Morgen. Presse: Standing Ovations, Applaus, Hingabe, Glückseligkeit, die Szene betet ihre mütterliche Göttin an und feiert sie … bot die Künstlerin einen Abend, der den Vergleich mit Hildegard Knef oder Marianne Faithful nicht scheuen muss … sie selbst bleibt unerreicht … Der Rest hängt an ihren Lippen und saugt sich an ihrem Charisma fest.
Romy Haag ist authentisch, cool und kosmopolitisch. Mühelos spannt sie den Bogen über die Jahrzehnte ihrer Karriere und vereint, was nur sie mit ihrer Persönlichkeit zusammenbringen kann. Virtuos wechselt sie zwischen eigenen Songs, Brecht, Brel, Cohen, Lou Reed, Grönemeyer, Jackson und Bowie und haucht mit ihrer unverwechselbaren, rauchigen Stimme den Songs ihren Atem ein, so dass man meinen könnte, sie seien ihr alle auf den Leib geschrieben worden.