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Es sind vier individuelle Stimmen, die mit einzigartiger Beständigkeit und Genauigkeit zu einem harmonischen Ganzen zusammenfinden. Das a-cappella-Quartett Kraja hat sich sein unverwechselbares gesangskünstlerisches Universum geschaffen: meditativ, anrührend und poetisch. Das begeistert Publikum wie Kritik.
Und genauso geht es auf dem lang erwarteten vierten Album weiter, das im Frühjahr 2015 erschienen ist. Es trägt den Titel „Hur långt som helst“. Neben ihren eigenen Liedtexten sowie Gedichten von schwedischen Autoren präsentieren sie diesmal auch Traditionslieder aus allen Teilen der Welt, übertragen ins Schwedische. In all den gemeinsamen Jahren sind sich die Sängerinnen von Kraja ihrer Herkunft aus der traditionellen Folkmusik treu geblieben. Ihre Harmonien und Klänge haben Zuhörer aus aller Welt in den Bann gezogen.
Kraja, das sind die Gesangsstimmen von: Lisa Lestander, Frida Johansson, Eva Lestander und Linnea Nilsson.
Die Kritik ist sich in ihrer Würdigung einig. Peter Ahlbom von „Spelmannen“ schreibt: „Ich habe ein Gefühl von Dankbarkeit, wenn ich Kraja auf ihrem neuen Album höre. Diesmal haben sie Texte anderer Autoren vertont und dies hebt ihre Musik auf eine ganz neue Ebene. Die Stimmen sind glockenhell, die Arrangements wunderschön. Einfach großartig!“.
Mikael Strömberg schreibt in „Aftonbladet“: „Kraja findet die Essenz des nordischen Klangs. Sie stehen einfach da, a cappella, und entfalten ihren vierstimmigen Gesang in einer Formvollendung, über die man nur staunen kann. Vier scharfe, rieselnde Stimmen ohne die geringste Reibung.“
Und in „Östran“ ist Tommy Granlund schlicht überwältigt: „Das ist so feinsinnig, so stilvoll, ein Können, das überzeugt und fast außerirdisch anmutet. Vierstimmiger Gesang, der unwiderstehlich schimmert und perlt, und der leichtfüßig und ungekünstelt zwischen verschiedenen Stimmungen wechselt und damit Eleganz und Dynamik aufbaut. Ich wusste schon vorher, dass Kraja richtig, richtig gut waren. Und trotzdem hat es mich umgehauen, als ich ihr jüngstes Album anhörte.“