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Dota empfängt in Ihrer Reihe heute Abend Moritz Krämer.
Dota: "Mit Moritz Krämer, den ich sowohl solo als auch mit „Die höchste Eisenbahn“ sehr bewundere, habe ich vor Kurzem ein Duett geschrieben; „Neonlicht“. Wir werden uns den Abend teilen und haben ehrlich gesagt noch keinen genauen Plan ausgeheckt. Vielleicht verpflichtet sich jeder dazu, ein Lieblingslied zu covern oder ich spiele was von ihm und er was von mir, mal schauen."
Moritz Krämer: Erinnern Sie sich vielleicht an „Die höchste Eisenbahn? Unsere Lieblingsband beim Chansonfest. Moritz Krämer ist einer der beiden „Köpfe“ der Band. Genialer, schräger Songschreiber
Da steht ein knapp 30-jähriger junger Mann, der den Kopf ein wenig schief hält, der von den Tücken der eigenen Beerdigung singt, von einem Typen, der sich hinter den Gitterstäben seines Balkons beim Beobachten der Nachbarn plötzlich wieder in seinem Kinderbettchen wähnt, vom Schwangersein und vom letzten Thunfisch. Es ist nicht Moritz Krämer selbst, der da jammert und liebt, es sind seine Figuren, die er ohne Wertung akribisch beschreibt. „Ich und Du“, der Prolog seines Debütalbums, gibt seine Position für die folgenden Lieder vor: der Notizenanfertigende Beobachter auf der Rückbank, der den Hörer mit lichtflackernden Vertigo-Fahrten direkt in sein Album zieht.
Moritz Krämer hat in den letzten Jahren an verschiedenen Theatern als Komponist, Liedtexter und musikalischer Leiter gearbeitet (u.a. Berliner Volksbühne, Hebbel am Ufer Berlin, Maxim Gorki Theater, Theater Heidelberg).
„Wir können nix dafür“ ist sein Debütalbum. Es ist keine Theatermusik. Es ist Pop und erinnert eher an filmische Bilder als an theatrale Inszenierungen.