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6.2.2016
Das 2. Jahr hintereinander eröffnet Dota das Chansonfest. Ein Novum. Wir sind stolz darauf. Ist sie doch eine Vertreterin des neuen deutschen Chansons par excellence. Ihre Texte sind klar und poetisch, ihre Musik mitreißend und berührend. In all den Jahren ihrer musikalischen Laufbahn hat Dota Kehr keinen Fingerbreit ihrer künstlerischen Freiheit eingebüßt.
Auf der neuen CD „Keine Gefahr“ (VÖ Januar 16) ist sie so frei, ganz neue Töne anzuschlagen. Sie nimmt sich die Freiheit, bei Bedarf Klartext zu singen. Ihre Poesie brennt vor Brisanz. Es finden sich auf „Keine Gefahr“ auch geheimnisvolle Lieder, die Assoziationen Tür und Tor öffnen. Lieder, die einem ein Kribbeln bescheren, wie kurz vorm Sprung vom 10-Meter-Turm.
Im spannenden Kontrast zu dem brodelnden musikalischen Geschehen steht ihre unverwechselbare, glasklare Singstimme. Wie ein Regenbogen über einem Vulkanausbruch.
Presse: „Eine der großartigsten Musikveröffentlichungen der jüngsten Zeit.“ Mannheimer Morgen
In Kooperation mit Halle02 und Karakter live
„Durchatmen und Einsaugen von Stimmungen, die aufrichtig wirken, poetisch und klar ...“ (Kieler Nachrichten)
„... die deutsche Astrud Gilberto... die Bandbreite der Eigenkompositionen der straßenmusik-erprobten Kleingeldprinzessin reicht von ausgelassener Fröhlichkeit, über das gewitzte Erkennen eigener "Traumsymphonien" bis hin zu einer Melancholie, die oft die Tiefe einer Joni Mitchell erreicht ..." (Tip)
„Dota vertont Konsumkritik und Sehnsüchte so poetisch wie kaum jemand im deutschsprachigen Musikgeschäft…. – so zärtlich, witzig und gesellschaftskritisch erzählt, wie es Tucholsky für die Zwanziger tat.“ (Die Zeit)
Veranstaltungsort: Halle 02 Zollhofgarten 69115 Heidelberg
Konzert: unbestuhlt.
VVK: über uns und Reservix und Deltakonzerte.de und alle VVK Stellen und 01805 700 733
2014 erhielt DOTA den Fred-Jay-Preis, der seit 25 Jahren an deutsche Liedtexter verliehen wird. Der Chansonnier Sebastian Krämer hielt die Laudatio: "Wir haben es hier mit einer Dichterin zu tun, die, geprägt vom Bossa Nova Sao Paulos einerseits, von der Sago-Schule eines Christof Stählin andererseits, die Zerrissenheit und Ratlosigkeit ihrer Generation mit dem Schmelz der Poesie überzieht. Und mit dem Schmelz ihrer sanften Stimme. Überall, wo Sänger gelobt werden, fallen die Vokabeln Authentizität und Natürlichkeit. Und dann hört man Dota und denkt: Ach so!,“.
„Dota vertont Konsumkritik und Sehnsüchte so poetisch wie kaum jemand im deutschsprachigen Musikgeschäft ... – so zärtlich, witzig und gesellschaftskritisch erzählt, wie es Tucholsky für die Zwanziger tat.“
Ihre Lieder klingen nach Bossa Nova und Taschen-Swing, nach Reggae und Surfrock und erobern so das Publikum. Man kommt, um zu tanzen und zu lauschen. Das Interesse kommt aus unterschiedlichen Ecken. Teils so unerwartet wie 2011 bei der Verleihung des Deutschen Kleinkunstpreises, den sie mit den Worten entgegennahm: "Es ist mir eine große Ehre. Ich wusste gar nicht, dass ich Kleinkunst mache."
"Ihre Musik zwischen den Stühlen, mit Elementen von Jazz, Tango, Folk und Reggae: experimentierfreudig, verspielt … Abwechslungsreich eilt sie mal hastig, fast flüchtend durch Geschichten, um dann wieder besonnen im Moment zu verharren. Es entstehen Lieder wie Abziehbilder: mehrschichtig, farbig und bunt.“ (Südkurier)
Zur aktuellen Bandbesetzung gehören Dotas langjähriger musikalischer Wegbegleiter und Gitarrist Jan Rohrbach, Janis Görlich, der erste Schlagzeuger der Band, der nach ein paar Jahren Schaffenszeit in New York wieder nach Berlin zurückgekehrt ist, und Jonas Hauer an Klavier, Orgel und Akkordeon.
Ihre erste CD erschien 2003 in Eigenregie und auf ihrem eigenen Label „Kleingeldprinzessin Records“. Nun ist Dota mit ihrer Band „Die Stadtpiraten“ beim elften Album angekommen: „Wo soll ich suchen“. Ihre Poesie, die es ganz genau nimmt mit den Gefühlen und den Geschichten, lassen unterschiedliche Bilder entstehen, mal dramatisch, mal melancholisch, mal spannend und dann wieder voll unbeschwerter Lebenslust. „Durchatmen und Einsaugen von Stimmungen, die aufrichtig wirken, poetisch und klar sind“ konnte man in der Presse über die Berlinerin lesen. Sie gastierte u.a. auch in Russland, Neuseeland und Zentralasien und immer wieder in Südamerika.
Mit auf Tour sind außerdem Janis Görlich, der erste Schlagzeuger der Band, und Jonas Hauer an den Tasten, der schon auf dem vorletzten Live-Album und bei zahlreichen Konzerten dabei war.
Die Auszeichnungen lassen sich wohl vor allem dadurch erklären, dass Dota Songtexte auf einem Niveau verfasst, dem man in der Deutschen Popmusik nur sehr selten begegnet.
Intelligente, bilderreiche, zuweilen in Rapmanier gebaute Texte, die durchaus auch einmal von den eigenen Befindlichkeiten absehen, um über den Tellerrand zu blicken.“ (Folker)