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Letztes Jahr waren sie zum ersten Mal bei uns - und da war klar: solange sie noch in unserem kleinen "Wohnzimmer" spielen, wird es nicht das letzte Mal gewesen sein. Und so ist es auch: hier sind sie wieder! Café del Mundo: ein Blick in die Gesichter der Zuhörerschaft genügt. Hier sind zwei vibrierende Geister, ganz in ihrem Sein. Hier ist es pure Lebensfreude, die ansteckend wirkt. Alexander Kilian und Jan Pascal widmen sich fantasie- und klangvoll der Gitarrenmusik der Zukunft. Zehntausend Konzertbesucher jährlich, Standing Ovations, Millionen Aufrufe auf YouTube, ein Fankult wie bei Rockstars – willkommen bei Café del Mundo. Die Karriere hat sie in viele Länder und zu vielen Festivals gebracht. U.a. zum JazzOpen in Stuttgart. Aber auch in den legendären Londoner Jazzclub Ronnie Scott’s. Zu Tonaufnahmen wurden sie gar ins Abbey Road Studios London eingeladen.
Roger Back | Kulturfenster: Das klingt alles sehr überschwänglich. Eben ein Pressetext, einer der angibt. Ich habe sie selber live erlebt. Das sind so Momente wo man nur noch mit Augen und mehr noch Ohr hängen bleibt auf dem was auf der Bühne passiert. Ungläubig reinhört und draufschaut. Die beiden sind nicht nur musikalisch herausragend, sie können auch mit der Bühne, mit den Zuschauer:innen „spielen“. Nicht nur ernst Musikhören, wäre ja schon viel, aber mir meist zu wenig, sondern eine Leichtigkeit und Präsenz mit auf die Bühne bringen, die einen ebenso mitnimmt und oftmals schlichtweg Spaß macht. Eben Freude an der Musik und Freude dies an die Zuhörer:innen zu übertragen Es hat mich fasziniert. Habe mich sofort daran gemacht, sie in unser Wohnzimmer zu bekommen. Kaum daran geglaubt, wo die beiden wirklich sehr große Bühnen betreten, selbst in Spanien, der Flamenco Hochburg. Ihre Musik geht aber auch Richtung Südamerika. Zum Tango und zu Paco de Lucia.
