Ist das Politik, oder kann das weg?
Denke.Schön - Kabarettherbst 2013

Aktuell gibt es zu dieser Veranstaltung keine Termine.

Ist es 20:15 oder doch eher 17:15? Läuft da „Brisant“ oder doch die „Tagesschau“. Die klassischen Nachrichten driften immer mehr in den Boulevard ab und man versteht gar nicht mehr, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Worüber lohnt es sich aufzuregen? Was sind die wahren Ungerechtigkeiten? Anny Hartmann bringt in „Ist das Politik, oder kann das weg?“ Licht ins Dunkel.

Sie ist unbequem und gesellschaftskritisch. Anny Hartmann wagt es, den Mächtigen auf die Zehen zu treten. Mit ordentlicher Wut im Bauch erlegt sie reihenweise große Tiere in Politik und Wirtschaft, mit Fachwissen und Sprachwitz bereitet sie Missstände auf und mit Engagement zeigt sie Alternativen auf. Mit scharfem Blick und Pointen, die mal fein- und mal großkalibrig sind, zeigt die Kabarettistin, wie lustig Politik sein kann.

Volker Pispers sagt über Sie: Anny Hartmann hat verstanden, dass man, um Unterhaltung zu machen, nicht nur Humor braucht, sondern vor allem eine Haltung. Außerdem besitzt sie als Diplomvolkswirtin auch noch Hirn. Sie vereint in Ihrer Person also die drei großen H des Kabaretts: Haltung, Humor, Hirn. Das sollten Sie sich angucken.

Also: nichts wie hin....

Presse

Mit allen folgenden Pressezitaten möchte ich meine Auffassung, dass meine Soloprogramme und mein Jahresrückblick sehens- und empfehlenswert sind, belegen. (Dieser Hinweis erfolgt wegen des Urhebers- und Medienrechts)

"Anny Hartmann hat verstanden, dass man, um Unterhaltung zu machen, nicht nur Humor braucht, sondern vor allem eine Haltung. Außerdem besitzt sie als Diplomvolkswirtin auch noch Hirn. Sie vereint in Ihrer Person also die drei großen H des Kabaretts: Haltung, Humor, Hirn. Das sollten Sie sich angucken."
Volker Pispers, 2012

Stimmen zum Programm "Ist das Politik, oder kann das weg?"

Kritik zur Premiere am 21.09.13 in Bonn:
Anny Hartmann ist die einzige ernstzunehmende politische Kabarettistin in Deutschland zurzeit. Wahrscheinlich ist sie sowieso die erste Frau ihrer Zunft, die das mit einer derartigen analytischen Konsequenz anpackt.
(...) Anny Hartmann hat sich einiges vorgenommen. Sie hat dabei alles im Griff, sie spottet ätzend, sie plädiert leidenschaftlich.
Und bewegt sich souverän zwischen Sarkasmus und Satire, fundierter Aufklärung und scharfer Anklage.
Was für eine Bereicherung für das politische Kabarett.
Bonner Generalanzeiger 2013, Hagen Haas

Anny Hartmann zündet (...) ein kabarettistisches Feuerwerk. Sie sprüht vor politischer Leidenschaft und Direktangriffen gegen die Gesellschaft von heute. (...) Alles greift die wortgewaltige Frau mit spitzen Finger an, knallhart und mit einem Witz, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt. (...)
Anny Hartmann ist eine mitreißende, wahrheitsliebende Aufwieglerin, Ihre Thesen stoßen (...) auf offene Ohren. Die Besucher verlassen das (...) Theater nachdenklich und mit einem deutlichen Gefühl für die Ungerechtigkeiten unserer Welt, vielleicht sogar mit dem guten Vorsatz, etwas dagegen zu tun.
Memminger Zeitung 2014, Brigritte Gröschel

Das politische Kabarett gilt leider immer noch als Männerdomäne. Wie gut, dass es Frauen gibt wie Anny Hartmann, die den Gegenbeweis antreten. In ihrem Programm „Ist das Politik, oder kann das weg?“ bringt es die Kölnerin besser auf den Punkt als viele ihrer männlichen Kollegen. (...) Wo sich andere mit Frisuren und Leibesfülle der Politiker beschäftigen, geht sie ans Eingemachte. Die Diplomvolkswirtin hackt nicht auf den austauschbaren Regierungsvertretern im Einzelnen herum, sondern überblickt weitsichtig das große Ganze. Sie ist kompetent und komisch – als Ex-Comedian kann sie dem Zuschauer Zahlen an den Kopf werfen, ohne zu langweilen. (...) Auch von Scheinargumenten lässt sich die Ausgebuffte nicht täuschen – schon gar nicht, wenn mal wieder jemand mit Stellenabbau droht. Verlogenheit findet sich überall, Stichwort Waffenlieferungen: „Sie müssen zur richtigen Zeit am richtigen Ort Terrorist sein, dann bekommen Sie Ihre Ausrüstung geschenkt.“ (...) Wortspiele mag Hartmann, darum sei ihr das hier gewidmet: Ist die hart, Mann. Und darum genau richtig im Kabarett.
Allgemeine Zeitung (Mainz) 2014, Inka Pesch

Neben dem Mitternachtsspitzen-Ensemble um Jürgen Becker, Wilfried Schmickler und Uwe Lyko alias Herbert Knebel waren Anny Hartmann, Jess Jochimsen und Arnulf Rating zu Gast. Vor allem die studierte Volkswirtin und frühere Sparkassenangestellte Hartmann wusste sehr zu gefallen. Sie erteilte in Telekolleg-Manier dem neuem Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handeslkammertages, Eric Schweitzer, eine Lektion in Volkswirtschaft. Das war äußerst böse und erfrischend zugleich.
Kölnische Rundschau 2013, Bernhard Krebs

(...) Die Frau ist keine Comedienne, sondern eine lupenreine politische Kabarettistin. Was keineswegs bedeutet, dass es in ihrem neuen Programm, mit dem sie für Erkenntnisgewinn sorgt, nichts zu lachen gäbe - mit dem entscheidenden Unterschied zu den meisten anderen Spaßvögeln, dass man über ihre Repliken auf die Verschleierungstaktiken der Großkopferten genauso gut losheulen könnte. (...)
KStA 2013, Marianne Kolarik

Vorsicht Politik! Anny Hartmann sprengt den üblichen Rahmen des Köln Comedy Festivals. (...) Natürlich gehört ihre Stimme den Armen und Entrechteten dieser Welt. Aber auch für Andersdenkende ist viel Wahres an den scharfsinnigen Erkenntnissen dieser klugen, witzigen Person, die ihr Publikum fest im Griff hat und gute Zurufe mit Schokolädchen belohnt. Sie erklärt schwierigste wirtschaftliche und politische Zusammenhänge so klar und eloquent, bis alles ganz einfach und logisch erscheint.
Kölnische Rundschau 2013, Babro Schuchardt

(...) Kompetent und unterhaltsam argumentiert die Diplom-Volkswirtin mit Statistiken und Bilanzen, kommt vom Spitzensteuersatz zu Hartz IV, von der Energiewende zu Subventionen und Waffenexporten zur Terrorbekämpfung. Geschickt mischt sie die Karten von Politik und Wirtschaft neu, untermauert mit ihrem Fachwissen ihre Ideen sehr einleuchtend. Kein Wunder, dass auch Grandseigneur Volker Pispers von seiner jungen Kollegin ganz angetan ist. Diesem Urteil kann man sich nur anschließen!
Bonner Rundschau 2013, Antje Stillger

Wie eine sehr geduldige Lehrerin - die Wut ist unterschwellig und um so gemeiner - erklärt sie die Welt. Sie bereitet Reden auf, so oder so ähnlich gehalten beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag. (...) Von da aus ist es nicht mehr weit zu den Problemen der Entwicklungspolitik. Aber hier fliegt kein flacher Niebel-Teppich. Anny Hartmann erklärt und erklärt und erklärt. Schnell wie ein Hütchenspieler, wortgewaltig wie ein Spätdadaist. Die Sache mit der Entwicklungspolitik á la Internationaler Währungsfonds, sie wird kein gutes Ende nehmen.
Heilbronner Stimme 2013, Michaela Adick

Dicht besetzt war der Gewölbekller beim Auftritt von Anny Hartmann. Kaum auf der Bühne, bezog sie das Publikum mit ein und eröffnete mit Stichwörtern ihr redegewandtes Programm. (...) Selbst wenn man sich in der Politik nicht besonders gut auskennt, nach diesem Programm ist man wirklich auf dem Laufenden.
Schwarzwälder Bote 2013, ra

Schonungslos, mitunter richtig böse, aber immer auch mit viel Humor geht die Kabarettistin Anny Hartmann in ihrem Neuen Programm "Ist das Politik, oder kann das weg?" den echten Skandalen dieser Zeit nach und mit den Verantwortlichen ins Gericht. (...) Äußerst firm in der Materie, führte sie dem Publikum in Haßfurt in einem regelrechten Redeschwall vor Augen, was Politik anrichtet und "was weg kann". (...) Zwar brachte Anny Hartmann ihr Publikum oft zum Lachen. "Aber manchmal konnte mir das Lachen im Halse stecken bleiben", meinte Sabine Gehles, "denn was Anny Hartmann uns vorgehalten hat, ist die traurige Wahrheit. Das war richtiger Hardcore-Humor."
Fränkischer Tag 2013, Ulrike Langer