Aktuell gibt es zu dieser Veranstaltung keine Termine.
Georg Kreisler riet ihr einst, Opern zu parodieren, da die “Verbindung von Stimme und Schauspieltalent selten” sei. Den Rat gab er wohl nicht jeder und jedem. So tourte Annette Postel mit ihrem Programm “sing oper stirb” durch die Säale. Das macht sie mit dem aktuellen Programm „Ausziehen“ derzeit auch, sogar schon auf den Weltmeeren. „Und so wie in einem Märchen ein junger Mann auszog, um das Fürchten zu lernen, zieht Annette Postel in ‚Ausziehn‘ hinaus in die Welt der Musik, um etwas zu lernen über die Männer und die Frauen, die Liebe und die Leidenschaft.“ Sie schmeichelt, zetert, tiriliert, girrt und tobt sich mit ihrer vier Oktavenstimme durch die Höhen und Tiefen des Herzens mit neuen Chansons, Ohrwurm-Parodien, Heymann-Couplets, Swing und schrägen Crossovers. Postel zelebriert die Lust am Ausziehen mit virtuoser Musik, skurrilen Geschichten, Witz und herrlich pompösem Outfit. Als Aus- und Umzugshelfer dabei ist der Jazzpianist Klaus Webel. Konstantin Wecker weiß über die Postel zu berichten: „Die Frau ist witzig und einfach hinreißend!“
Presse: Genialer Mix aus Komik und Können.
Die Musik-Revue entstand um 1900, hatte ihre Höhepunkte in den 20er, 30er und 40er Jahren und ist unsterblich: mit Liedern von Weill, Heymann, Hollaender, Kreuder, Winkler, Beda etc., mit frivol geschlitzten Glitzerkleidern, endlos-sinnlichen Perlenschnüren, frechen Bubikopf-Wasserwellen … Das Musik-Kabarett, historisch aus den Brettlliedern entstanden, ist also eine Zwillingsschwester zur Musikrevue, mit Höhepunkten in den 20er und 70er Jahren (Georg Kreisler) und verschmelzend mit Wortkabarett und Comedy. Eigentlich könnte man schon bei Bach (“Kaffeekantate”) und bei Mozart (“Das Veilchen”) von Musikkabarett sprechen, denn ein “Chanson” ist “das intelligente Lied
So wie in einem Märchen ein junger Mann auszog, um das Fürchten zu lernen, zieht Annette Postel in „Ausziehn“ hinaus in die Welt der Musik, um etwas zu lernen über die Männer und die Frauen, die Liebe und die Leidenschaft. (Rheinpfalz)
Genialer Mix aus Komik und Können (Süddeutsche Zeitung)
Pralles Komödiantentum der Spitzenklasse (Badische Neueste Nachrichten)
Brillante Entertainerin (SWR)
Preise:
1. Preis im Bundeswettbewerb Gesang/Chanson 1997
Förderpreis des Erika-Köth-Opernwettbewerbes 1997
1. Preis Lotte-Lenya-Gesangswettbewerb der Kurt-Weill-Foundation NY und der Kurt-Weill-Gesellschaft 2000
Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2002
Tuttlinger Krähe 2010